Fortsetzung
Wichtigen Schritt zur Erweiterung

Wie Dr. Richard betonte, sind die Verantwortlichen des Komitees derzeit dabei, den Nutzerkreis im Bereich der Bedürftigen zu erweitern und bestehende Angebote zu verbessern. Die Walter-Bröckers-Halle werden nach Richards Worten derzeit gut angenommen: "Es gibt ausreichend Parkplätze und die Räumlichkeiten sind ebenerdig, was für Rollstuhlfahrer vorteilhaft ist", so Richard. Die Besucher können sich in Ruhe umsehen, nach Textilien und Haushaltsgegenständen umschauen, in einem Buch schmökern oder miteinander ins Gespräch kommen. Denn, so Richard: "Die Not entsteht nicht nur physisch, sondern auch der Bedarf an Gesprächen ist da." Die Lese- und Gesprächs-Ecke mit einer Vielzahl von Büchern ist jüngst hinsichtlich ihrer Angebote und auch mit Sitzgelegenheiten erweitert worden. Man komme nach Richards Worten oft mit einzelnen Besuchern ins Gespräch, es sei aber "ein mühsamer Prozess", den Betroffenen eine "Hilfe zur Selbsthilfe" zu geben. Nach eigenen Worten hat der Vorsitzende im Gespräch mit einigen Besuchern, die eine Vielzahl von Nationen repräsentieren, "eine Menge gute Erfahrungen" gemacht. Man verfüge von Seiten des Komitees über einen gewissen Personalstamm, sei aber dennoch "dankbar für jeden freiwilligen Helfer".

In diesen Tagen hat sich das Komitee der Aktion aus Waldbrunn angeschlossen, die die kleine Luisa bei ihrer Lymphdrüsenkrebserkrankung unterstützt (wir berichteten). So hat das Komitee den Umsatz eines kompletten Samstags auf 300 Euro aufgestockt und der Aktion zur Verfügung gestellt.


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Komitee für Nothilfe Limburg e.V.
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